Das Geheimnis der Genies: Mentale Selbstoptimierung durch luzides Träumen

Mit luziden Träumen lässt sich das enorme Potenzial des Gehirns entfalten. In diesem Ratgeber erfährst du, was Klarträume sind und wie du diese interessante Fähigkeit Schritt für Schritt erlernen kannst. Wir geben dir bewährte Techniken wie Traumtagebuch, Reality Checks und Schlaf-Mantras an die Hand. Außerdem erfährst du, wie Klarträume nachweislich die Leistungsfähigkeit steigern – sei es für mehr Kreativität, Konzentration oder das Training motorischer Fähigkeiten. Erfahre, wie du die Traumwelt zur Selbstoptimierung nutzen und Ängste überwinden kannst. Wir zeigen dir, wie du luzide Träume aufrechterhältst und gekonnt beendest. Staune über das enorme Potenzial für deinen Alltag!

1. ===Was ist luzides Träumen? ===

2. ===Jeder kann luzides Träumen lernen===

    2.1 Traumtagebuch führen

    2.2 Schlaf-Mantra

    2.3 Reality Checks

    2. 4 Ernährung und Supplements

3. ===Bewährte Klartraum-Techniken===

    3.1 DILD Methode

    3.2 WILD Methode

    3.3 WBTB Methode

    3.4 Paul Tholeys kombinierte Technik

4. ===Luzides Träumen steigert die Leistungsfähigkeit===

    4.1 Motorische Fähigkeiten trainieren

    4.2 Kreativität und Problemlösung

    4.3 Ängste und Traumata überwinden

5. ===Bekanntschaften mit der Klartraum-Welt===

6. ===Den Klartraum aufrechterhalten===

    6.1 Nicht aus Aufregung aufwachen

    6.2 Die „Spinning-Technik“

7. ===Luzidität beibehalten und gezielt beenden=== 

8. ===Fazit: Enormes Potenzial für den Alltag===

===Was ist luzides Träumen? ===

Hast du dich schon immer gefragt, was luzides Träumen eigentlich ist? Und was es für Vorteile mit sich bringt? Wir geben dir die Antworten und zeigen Wege auf, wie du damit deine Leistungsfähigkeit optimieren kannst. Mit etwas Übung und richtiger Anleitung öffnen sich dadurch neue Türen mit interessanten neuen Einsichten.

Ein luzider Traum, auch Klartraum genannt, ist ein Traum, bei dem der Träumende sich bewusst ist, dass er träumt. Dabei verschwimmt die Grenze zwischen Wachzustand und Traumwelt – das Geträumte erscheint vollkommen klar und real. Der wesentliche Unterschied ist: Im Klartraum kann der träumende seine Handlungen aktiv und bewusst beeinflussen und steuern.

Drei Faktoren definieren den luziden Traum:

– Der Schlafende kann das Traumgeschehen bewusst kontrollieren.

– Er weiß genau, dass er schläft und am Schlummern ist.

– Nach dem Aufwachen kann er sich genau an den Traum erinnern.

Klarträumer können sich ihre Traumwelt also nach Belieben gestalten. Das verspricht nicht nur enormen Spaß, sondern fördert nachweislich Kreativität und mentale Leistungsfähigkeit.

Vielleicht kennst du den Film „Inception“ mit Leonardo DiCaprio? Darin geht es um die gezielte Beeinflussung fremder Träume. Während Hollywood bereits weiterdenkt, kannst du damit beginnen, deine eigenen Träume bewusst zu erleben. Ein erster Schritt, um deine Fähigkeiten auf eine neue Ebene zu heben.

===Jeder kann luzides Träumen lernen===

Falls du bisher selten träumst oder dich kaum an Inhalte erinnerst, heißt das noch lange nicht, dass du die Fähigkeit zum luziden Träumen nicht erlernen kannst. Denn laut Literatur, Studien und Forschungen haben selbst Menschen, die sich zuvor nie an Träume erinnern konnten, es mit der richtigen Technik geschafft, klar zu träumen. Ich zähle mich im übrigen tatsächlich auch zu diesen Menschen.

Fakt ist: Jeder Mensch durchläuft pro Nacht etwa fünf bis sechs REM-Phasen und träumt dabei – ob bewusst oder unbewusst. Eine britische Studie belegt sogar, dass über die Hälfte aller Erwachsenen mindestens einmal einen Klartraum erlebt haben. Rund ein Viertel der Erwachsenen hat das sogar monatlich durchleben dürfen.

Heutzutage ist der Klartraum keine reine Glaubenssache mehr, sondern wissenschaftlich nachgewiesen. Es gibt verschiedene Techniken, um luzides Träumen zu trainieren:

===Traumtagebuch führen===

Ein erster Schritt in das Luzide träumen ist das Führen eines Traumtagebuchs. Darin hältst du direkt nach dem Aufwachen alles fest, woran du dich erinnern kannst. Abends vor dem Schlafengehen liest du die Aufzeichnungen nochmal durch. So wird dein Gehirn langsam auf die Traumverarbeitung vorbereitet.

Anfangs sind die Erinnerungen bestimmt noch vage. Doch mit der Zeit wirst du immer mehr Details aus deinen Träumen behalten. Das Traumgedächtnis wird geschult und das Bewusstsein für den Klartraum geschärft.

===Schlaf-Mantra===

Eine sehr wirkungsvolle Methode entdeckte der Psychologe Stephen LaBerge bereits in den 80ern. Seine Testpersonen sollten sich vor dem Einschlafen folgenden Satz einprägen: „Das nächste Mal, wenn ich träume, werde ich mich daran erinnern, dass ich träume.“ LaBerge gilt als Pionier auf dem Gebiet und verfasste Werke wie „Die Kunst des luziden Träumens“.

===Reality Checks===

Um dir im Traum bewusst zu werden, dass du träumst, solltest du einen Reality Check durchführen. Dabei überprüfst du in der Tiefschlafphase, ob du dich in der Realität oder Traumwelt befindest. Dieser Check muss vorher im Wachzustand geübt werden – beispielsweise indem du die Gesetze der Physik außer Kraft setzt.

Im Film „Inception“ dreht sich ein Kreisel im Traum unendlich weiter, in der Realität fällt er irgendwann um. Eine Übung für Anfänger ist, die Nase zuzuhalten: Kannst du trotzdem atmen, weißt du, dass du träumst. 

===Ernährung und Supplements===

Wer sich gesund und ausgewogen ernährt, findet nachts besser Erholung. Dabei spielt der Hormonhaushalt eine zentrale Rolle – insbesondere das schlaffördernde Melatonin. Ist der Melatoninspiegel zu niedrig, können Nahrungsergänzungsmittel wie von Dynamik Plus mit Melatonin Abhilfe schaffen.

Nur wer erholsam schläft, kann am nächsten Tag sein volles Potenzial abrufen. Eine optimierte Nachtruhe ist also die Basis, um luzide Träumen zu erlernen. Aber auch das Magnesium Sieben hat einen sehr großen Nutzen gut in den Schlaf zu kommen da man sehr gut entspannt.

===Bewährte Klartraum-Techniken===

Beim Einstieg und in der Recherche bezüglich des Luzidem Träumen stößt man unweigerlich auf diese Abkürzungen:

===DILD Methode===

Bei der Dream Induced Lucid Dream Methode, kurz DILD, wird dem Träumenden mitten im normalen Traum bewusst, dass er träumt. Ab diesem Moment kann er die Handlung aktiv lenken.

===WILD Methode===

Die WILD-Methode (Wake Initiated Lucid Dream) ist eine Herausforderung für Fortgeschrittene. Dabei wechselt der Träumer direkt aus dem Wachzustand in den luziden Traum. Der Körper soll ausgetrickst werden, indem du ihm vormachst, dich im Tiefschlaf zu befinden, während das Bewusstsein vollkommen präsent bleibt.

Ähnlich einer Meditation muss der Körper komplett entspannt sein, der Geist jedoch hellwach bleiben. Mit viel Übung können erfahrene Klarträumer so den luziden Zustand direkt herbeiführen.

===WBTB Methode===

Bei der Waking Back To Bed Technik, kurz WBTB, stellst du deinen Wecker auf etwa 4 bis 5 Stunden nach dem Einschlafen ein. Dann bleibst du rund eine halbe Stunde wach und führst mehrmals Reality Checks durch.

Bevor du dich wieder hinlegst, sagst du dir mehrmals dein Mantra vor: „Ich werde gleich merken, dass ich träume“ oder „Ich werde einen Klartraum haben“. So trainierst du dein Traumbewusstsein gezielt.

Eine Studie der Uni Adelaide bestätigte kürzlich die Wirksamkeit dieser Techniken: 169 Teilnehmer übten zwei Wochen lang. Die Gruppe, die alle drei Methoden – Traumtagebuch, Reality Checks und WBTB – kombinierte, machte die größten Fortschritte im luziden Träumen.

===Paul Tholeys kombinierte Technik===

Paul Tholey, ein Pionier auf dem Gebiet, entwickelte eine Methode aus Intention, Realitätscheck und Autosuggestion:

1. Entscheide, wann du im Alltag Realitätschecks durchführen möchtest, z.B. beim Blick aufs Handy.

2. Führe diese Checks immer wieder durch und konditioniere dich darauf, deinen Bewusstseinszustand zu prüfen.

3. Wenn die Realität den Check besteht, stelle dir vor, wie es wäre, gerade zu träumen und daran zu erkennen.

4. Suggeriere dir selbst ein: „Das nächste Mal, wenn ich träume, werde ich mich daran erinnern.“

5. Stell dir vor, wie du im Traum deine geplante Handlung durchführst und dass dies eine Erinnerung ist, dass du träumst.

Mit Geduld kannst du so innerhalb weniger Tage oder Wochen einen ersten Klartraum induzieren.

===Luzides Träumen steigert die Leistungsfähigkeit=== 

Entgegen der Befürchtung, dass Klarträume die Erholung beeinträchtigen, fühlten sich die Studienteilnehmer nach luziden Nächten sogar fitter, wacher und ausgeschlafener. Daher ist die Traumtechnik bei Biohackern so beliebt – denn eine effektive Schlafphase pusht die Leistungsfähigkeit am Tag enorm.

Ausgeschlafene Menschen steigern automatisch ihre Konzentrationsfähigkeit. Außerdem lässt sich durch Klarträume kreatives Potenzial und sogar mentale oder körperliche Fähigkeiten trainieren, die sich im Alltag nutzen lassen.

===Motorische Fähigkeiten trainieren===

Der Sportwissenschaftler Daniel Erlacher führte 2005 Studien durch, um den Zusammenhang von Klarträumen und Motorik zu untersuchen. Die Teilnehmer sollten im Traum üben, eine Münze in eine Tasse zu werfen. Tatsächlich erhöhte sich bei den Klarträumern die Trefferquote, bei der Kontrollgruppe sank sie hingegen.

In einem anderen Versuch ließen die Forscher Sportler im REM-Schlaf Kniebeugen machen. Dabei beobachteten sie die Augenbewegungen und maßen gleichzeitig eine erhöhte Atemfrequenz – ein Beweis dafür, dass die Probanden im Schlaf körperlich aktiv waren. Faszinierend, oder?

===Kreativität und Problemlösung===

Natürlich kann jeder das luzide Träumen als kreativen Spielplatz nutzen. Doch warum das enorme Potenzial nicht sinnvoll einsetzen? Selbst Menschen wie Elon Musk oder andere bekannte Persönlichkeiten wissen von diesen Tools und nutzen es effektiv für sich! Mit Disziplin und Übung lassen sich Klarträume als Mental-Training für den Alltag verwenden:

– Vortrag oder Präsentation vorbereiten

– Selbstbewusstsein und Schwächen erkennen

– Albträume und Ängste überwinden

– Reale Probleme aus neuen Perspektiven lösen

– Schwierige Entscheidungen probeweise durchspielen

– Projektideen weiterentwickeln

===Ängste und Traumata überwinden===

In der Psychotherapie interessanterweise wird das luzide Träumen bereits bewährt und vielfach eingesetzt, um Zugang zum Unterbewussten zu erhalten. So lassen sich beispielsweise wiederkehrende Albträume bekämpfen oder Traumata behutsam aufarbeiten und überwinden. Dabei sei gesagt, jeder Mensch leidet in dieser Gesellschaft unter schlimmen Traumata.

In der geschützten Traumwelt kann der Betroffene die Situation aus einer neutralen Perspektive betrachten und für sich neu interpretieren und bewerten. Dies kann zur Behandlung von Angststörungen wie PTBS beitragen.

Zusammengefasst bietet das luzide Träumen zahlreiche spannende Möglichkeiten zur Selbstoptimierung – sowohl auf geistiger als auch körperlicher Ebene. Mit entsprechender Motivation und den richtigen Techniken lässt sich diese Fähigkeit Schritt für Schritt erlernen.

===Bekanntschaften mit der Klartraum-Welt===

Falls du denkst, luzides Träumen zur Selbstoptimierung sei ein aktueller Trend, liegst du falsch: Schon seit Jahrhunderten nutzten viele bekannte Persönlichkeiten diese Fähigkeit, um in ihrem Gebiet erfolgreich zu sein.

Beispielsweise komponierte Mozart im Schlaf ganze Sinfonien, und Albert Einstein erhielt die zündende Idee zur Relativitätstheorie im Traum. Auch moderne Künstler wie Paul McCartney und James Cameron kreativen ihre größten Werke in der Traumwelt.

===Den Klartraum aufrechterhalten===

Eine der größten Herausforderungen beim luziden Träumen ist es, den bewussten Zustand aufrechtzuerhalten und nicht durch die Aufregung wieder aufzuwachen und das ist wirklich herausfordernd. Ich hab einige Anläufe benötigt.

===Nicht aus Aufregung aufwachen===

Viele Menschen sind von ihrem ersten Klartraum so überwältigt, dass sie nach wenigen Sekunden aus purer Freude erwachen. So erging es mir auch – ich war so fasziniert, dass das aufwühlende Gefühl mich sofort wieder in den Wachzustand holte.

Um die Kontrolle im Klartraum zu behalten, ist es hilfreich, sich vor dem Einschlafen konkrete Ziele zu setzen. Was möchtest du erleben? Sobald du dir deiner Traumwelt bewusst wirst, kannst du deine Pläne sofort in die Tat umsetzen. Ein beliebter Klassiker ist natürlich das Fliegen und die freie Erkundung der Traumlandschaft.

Wichtig ist außerdem, eine gewisse emotionale Distanz zu bewahren. Anstatt dich im Traumgeschehen zu verlieren, versuche, ein unbeteiligter Beobachter zu bleiben. So behältst du einen klareren Kopf und kannst deine Handlungen besser kontrollieren.

===Die „Spinning-Technik“===

Manchmal neigt sich ein luzider Traum aber auch bei Erfahrenen dem Ende zu. Die Farben verblassen, die visuellen Eindrücke werden schaler. Dafür hat Stephen LaBerge die sogenannte „Spinning-Technik“ entwickelt, die dabei hilft, den Traum wieder zu stabilisieren und zu vertiefen.

Bei dieser Technik soll man im Traum die Arme ausstrecken und sich dann im Kreis drehen. Es ist wichtig, dabei wirklich das Gefühl zu haben, dass sich der eigene Traumkörper dreht. Laut LaBerge hat diese Technik eine sehr hohe Erfolgsquote und bringt oft eine völlig neue Traumszenerie hervor.

Manchmal ist die neue Szenerie sogar das eigene Schlafzimmer. Deshalb ist es ratsam, nach dem Spinnen nochmals einen Realitätscheck durchzuführen. So kannst du dich gegen ein „falsches Erwachen“ in der Traumwelt absichern.

Andere Experten empfehlen wiederum, den Traum generell in Bewegung zu halten – entweder den eigenen Körper zu bewegen (fliegen, laufen) oder die Szenerie selbst „zu bewegen“. Manche betrachten auch einfach intensiv ihre Hände oder den Boden, um den luziden Zustand zu stabilisieren.

===Luzidität beibehalten und gezielt beenden===

In manchen Situationen ist es aber vielleicht sogar erwünscht, den luziden Traum kontrolliert zu beenden. Paul Tholey, einer der Klartraum-Pioniere, empfiehlt hierfür eine simple Technik: Starre einfach auf einen festen Punkt im Traum. Innerhalb von Sekunden wird dieser unscharf und du wachst auf.

Andererseits gibt es Möglichkeiten, die Luzidität über längere Zeit aufrechtzuerhalten. Ein Tipp ist, mit der „inneren Stimme“ immer wieder zu sich selbst zu sagen „Das ist ein Traum“ oder „Ich träume gerade“. So kannst du den bewussten Zustand länger beibehalten.

Klarträume können auf unterschiedliche Arten enden:

– Sie gehen in einen normalen, nicht-luziden Traum über

– Es kommt zu einem „falschen Erwachen“ in einer neuen Traumszenerie

– Nach einem echten Erwachen fallen viele in andere, traumlose Schlafphasen

Um falsches Erwachen als neue Chance zu nutzen, ist es ratsam, bei jedem vermeintlichen Aufwachen nochmal gründlich die Realität zu checken.

===Fazit: Enormes Potenzial für den Alltag===

Zusammengefasst lässt sich sagen: Luzides Träumen ist eine faszinierende Fähigkeit, die sich Schritt für Schritt erlernen lässt. Mit den richtigen Techniken wie Traumtagebuch, Realitäts-Checks und Schlaf-Mantras können auch Anfänger die Tür zu dieser Welt öffnen.

Die Vorteile von Klarträumen sind vielfältig: Man kann nicht nur Ängste und Traumata überwinden, sondern auch Kreativität und Problemlösungskompetenzen fördern. Sogar für das Training motorischer Fähigkeiten lässt sich die Traumwelt nutzen.

Mit Übung und Disziplin kannst du enorme mentale Ressourcen freisetzen und diese gezielt für deine Ziele im Alltag einsetzen. Klarträumer berichten, dass sie sich nach luziden Nächten fitter, wacher und leistungsfähiger fühlen.

Also warum nicht die vielen Stunden, die wir sowieso mit Träumen verbringen, für die persönliche Entwicklung nutzen? Öffne die Tür zu deiner eigenen Traumwelt und entdecke dein ungenutztes Potenzial!

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8 häufig gestellte Fragen (FAQ) und Antworten zum Thema luzides Träumen:

F: Was ist ein luzider Traum?

A: Ein luzider Traum, auch Klartraum genannt, ist ein Traum, bei dem man sich bewusst ist, dass man gerade träumt. Man kann die Handlung des Traums aktiv kontrollieren und beeinflussen.

F: Kann jeder Mensch luzide träumen lernen?

A: Ja, luzides Träumen ist eine Fähigkeit, die grundsätzlich jeder erlernen kann. Studien zeigen, dass mit den richtigen Techniken selbst Menschen, die sich normalerweise nicht an Träume erinnern, luzide Träume haben können.

F: Welche Vorteile hat luzides Träumen?

A: Luzide Träume fördern Kreativität, Problemlösungskompetenzen und die Konzentrationsfähigkeit. Man kann darin motorische Fähigkeiten trainieren, Ängste überwinden oder mentale Leistungsblockaden lösen. Klarträumer fühlen sich am nächsten Tag fitter und leistungsfähiger.

F: Wie kann man luzides Träumen lernen?

A: Bewährte Techniken sind Traumtagebuch führen, Reality Checks üben, ein Schlaf-Mantra verwenden und die MILD- oder WBTB-Methode anwenden. Auch gesunde Ernährung und Supplements wie Melatonin können helfen.

F: Wie behalte ich die Luzidität im Traum bei?

A: Sage dir immer wieder „Das ist ein Traum“ und bleib distanziert. Die „Spinning-Technik“, bei der du dich im Kreis drehst, kann den Traum stabilisieren. Bewegung und Interaktion halten den Zustand aufrecht.

F: Wie beende ich einen luziden Traum kontrolliert?

A: Starre einfach auf einen festen Punkt im Traum, dann verblasst die Szenerie innerhalb von Sekunden. Absolute Bewegungslosigkeit führt oft ebenfalls zum Erwachen.

F: Wer hat schon luzide Träume genutzt?

A: Viele bekannte Persönlichkeiten wie Mozart, Einstein, Paul McCartney und James Cameron haben im Schlaf kreative Einfälle und Ideen für ihre großen Werke erhalten. 

F: Kann man luzide Träume auch negativ nutzen?

A: Theoretisch ja, aber die allermeisten nutzen Klarträume für positive Zwecke der Selbstoptimierung. In Studien äußerten nur sehr wenige Teilnehmer negative Absichten wie Beschaffungskriminalität.

Hier erfahren Sie alles über Magnesium 7 Magnesium: Unser Körper schreit danach – aber warum?

Literatur und Quellverweise:

Bücher:

1. LaBerge, Stephen (1990). Luzides Träumen: Die Welt des Traums bewusst erleben. Kailash.
2. Tholey, Paul (1997). Luzides Träumen: Synthese von Ergebnissen der Traumforschung, Bewusstseinsforschung und Bewusstseinspsychologie. VWB.
3. Hurd, Ryan (2013). Luzides Träumen lernen: Schritt für Schritt zum Klartraum. BoD.
4. Moss, Robert (2009). Die geheimen Ebenen der Psyche: Freie Fahrt in die Klartraumwelt. Ansata.
5. Waggoner, Robert (2009). Luzides Träumen: Die Reise ins grenzenlose Bewusstsein. Lotos.

LUCID DREAMING LITERATURE

Excerpts from NightLight

• NL1.1: “How to Remember your Dreams”: practical hints on developing the art of dream recall—the first step to learning lucid dreaming.
• NL3.2: “Other Worlds: Out-Of-Body Experiences and Lucid Dreams” by Lynne Levitan and Stephen LaBerge. Discussion of a laboratory study comparing OBEs and lucid dreams.
• NL4.2: “A Thousand and One Nights of Exploring Lucid Dreaming” by Lynne Levitan. A summary of selected research carried out in NightLight.
• NL5.2: “Testing the Limits of Dream Control: The Light and Mirror Experiment” by Lynne Levitan and Stephen LaBerge. To what extent can we influence dreams in the directions we desire? Do we have more or less control over our experiences in dreaming than in waking life?
• NL6.2: “A Fool’s Guide to Lucid Dreaming” by Lynne Levitan. Three common failures of lucidity and how to overcome them.
• NL6.3: “An Hour of Wakefulness Before Morning Naps Makes Lucidity More Likely” by Stephen LaBerge, Leslie Phillips, and Lynne Levitan. Getting up an hour early, staying awake for 30-60 minutes reading about lucid dreaming, doing MILD briefly, then taking a morning nap is an effective way to induce lucid dreams.
• NL7.1: “Adventures with the NovaDreamer” by Keelin. A creative dreamer’s experiences and adventures using the NovaDreamer to induce lucid dreams.
• NL7.3-4: “Diary From Lucid Dream Camp” by Keelin. The further adventures of an admitted dreamer at the first annual lucid dreaming workshop: Consciousness: Dreaming and Waking at Stanford University.
• NL7.3-4: “Prolonging Lucid Dreams” by Stephen LaBerge. Two techniques effectively prolong lucid dreams, increasing the relative odds of staying in the dreamstate by 30-50 times.

Excerpts from   Lucid Dreaming

• Contents: Chapter outline of LaBerge’s 1985 classic,   Lucid Dreaming
• Chapter 8: “Dreaming, Function, and Meaning” Why we have dreams and what do they mean? Contemporary theories of dreaming.
• Chapter 9: “Dreaming, Illusion, and Reality” Curiosities of dreaming consciousness: Out-of-body experiences, dream telepathy, and “mutual” or “shared” dreams.

Excerpts from   Exploring the World of Lucid Dreaming

• Contents: Chapter outline of the contents of   Exploring the World of Lucid Dreaming (1990) by Stephen LaBerge and Howard Rheingold
• Chapter 6: “Principles and Practice of Lucid Dreaming” shows you how to retain your lucidity, prevent premature awakenings, awaken when you wish, and guide your dreams intelligently.
• Chapter 10: “Overcoming Nightmares” helps you use lucid dreaming to face and overcome fears and inhibitions that may be preventing you from getting the most out of your life.

Research Articles and Abstracts

• “Lucid dreaming: Evidence that REM sleep can support unimpaired cognitive function and a powerful methodology for studying the psychophysiology of dreaming” by Stephen LaBerge. Commentary in a special issue on dreaming in Behavioral and Brain Sciences (2000).
• “Varieties of Lucid Dreaming Experience” by Stephen LaBerge and Don DeGracia. The meaning of “lucid dreaming.” How do lucid dreams relate to “astral projection” and OBEs? Variations in lucid dream initiation. Perceptual variations. Emotions. Volition and action. Termination of lucid dreams.
• “Lucid Dreaming: Psychophysiological Studies of Consciousness during REM Sleep” by Stephen LaBerge. Lucid dreaming physiologically verified. Physiological characteristics of lucid dreaming. Psychophysiological relationships during REM sleep. Implications for research on sleep and cognition.
• “Validity Established of DreamLight Cues for Eliciting Lucid Dreaming” by Stephen LaBerge and Lynne Levitan. A controlled study demonstrating the validity and effectiveness of the DreamLight lucid dream induction device.
• “Dreaming and Consciousness” by Stephen LaBerge. Abstract of paper presented at the  Toward a Science of Consciousness Conference (Tucson, April, 1996).
• Frederik van Eeden’s 1913 article, “A Study of Dreams” in which the term “lucid dream” is first coined to refer to the type that Dr. van Eeden considered “the most interesting and worthy of the most careful observation and study”.

EXPERIMENTS IN LUCID DREAMING

Comparing Lucid and Non-Lucid Dream Content. Some scientists seem to assume that lucid dreams are “too different” from non-lucid dreams to use lucid dreamers to study, for example, mind-body relationships during REM sleep. With an aim towards understanding the extent to which lucid dreams differ from non-lucid dreams in other ways than (obviously) whether or not the dreamer knows it is a dream at the time, we have designed the following simple study. In short, we are asking for four dream reports via email; Two of these reports should be lucid dreams, and two should be non-lucid dreams.

The Best Sleep Posture for Lucid Dreaming: A Revised Experiment Testing a Method of Tibetan Dream Yoga. An experiment investigating sleep posture and nasal laterality (an ancient Yogic technique for influencing states of mind), combined with the extraordinarily powerful napping technique of inducing lucid dreams.

LUCIDITY INSTITUTE MAILING LIST

Keep up-to-date with lucid dreaming news (web site updates, events, experiments, new product announcements and special offers, etc.) by filling out a short form for the Lucidity Institute mailing list.

AND NOW FOR SOMETHING COMPLETELY DIFFERENT…

Bedar, the Watchman, caught Nasrudin prising open the window of his own bedroom from the outside, in the depths of night.

“What are you doing, Mulla? Locked out?”

“Hush! They say I walk in my sleep. I am trying to surprise myself and find out.”

Nasrudin is a mirror in which you see yourself. Want to see more?